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Altes Theater Dessau-Roßlau
Das Alte Theater in Dessau-Roßlau blickt auf eine langjährige Theatertradition zurück und führt diese als Spielstätte des Anhaltischen Theaters fort. Dabei setzt das Alte Theater in seinem Spielplan aber nicht bloß auf traditionelle Stücke und Inszenierungen, sondern bietet mit neuen Theaterformaten wie Talk oder verschiedenen Projekten auch immer wieder etwas Neues.
Theater wurde am Platz des Alten Theaters schon im frühen 19. Jahrhundert gespielt: 1820 wurde das repräsentative Herzogliche Hoftheater errichtet, das mit seinen korinthischen Säulen und dem reichen Fassadenschmuck äußerst stilvoll und einladend gewirkt haben muss. Nach einem Brand wurde das Theater im Stil neuer Sachlichkeit wiedererrichtet und beinhaltete nun nicht mehr nur den Konzert- und Kammerspielsaal, sondern auch eine Konditorei und Weinstube. Es war damit sozusagen dem ganzheitlichen Genuss verschrieben und sorgte sowohl für kulturelles als auch leibliches Wohl. Mit der Zerstörung der Gebäude im Zweiten Weltkrieg ging die Theatertradition aber nicht zu Ende. Der Theaterbau wurde wieder hergestellt und zuletzt 2004 umfangreich saniert.
Das markante rote Alte Theater ist seit 2008 eine der Spielstätten des Anhaltischen Theaters und so zur Heimat des Puppentheaters und des Schauspielensembles geworden. Neben dem regulären Betrieb stehen Studiobühne und Neuer Saal auch theaterpädagogischen Projekten und freien Theatergruppen zur Verfügung. Im Café-Restaurant wird – wie damals in der Konditorei und Weinstube – für kulinarische Genüsse gesorgt.
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Das Alte Theater in Dessau-Roßlau blickt auf eine langjährige Theatertradition zurück und führt diese als Spielstätte des Anhaltischen Theaters fort. Dabei setzt das Alte Theater in seinem Spielplan aber nicht bloß auf traditionelle Stücke und Inszenierungen, sondern bietet mit neuen Theaterformaten wie Talk oder verschiedenen Projekten auch immer wieder etwas Neues.
Theater wurde am Platz des Alten Theaters schon im frühen 19. Jahrhundert gespielt: 1820 wurde das repräsentative Herzogliche Hoftheater errichtet, das mit seinen korinthischen Säulen und dem reichen Fassadenschmuck äußerst stilvoll und einladend gewirkt haben muss. Nach einem Brand wurde das Theater im Stil neuer Sachlichkeit wiedererrichtet und beinhaltete nun nicht mehr nur den Konzert- und Kammerspielsaal, sondern auch eine Konditorei und Weinstube. Es war damit sozusagen dem ganzheitlichen Genuss verschrieben und sorgte sowohl für kulturelles als auch leibliches Wohl. Mit der Zerstörung der Gebäude im Zweiten Weltkrieg ging die Theatertradition aber nicht zu Ende. Der Theaterbau wurde wieder hergestellt und zuletzt 2004 umfangreich saniert.
Das markante rote Alte Theater ist seit 2008 eine der Spielstätten des Anhaltischen Theaters und so zur Heimat des Puppentheaters und des Schauspielensembles geworden. Neben dem regulären Betrieb stehen Studiobühne und Neuer Saal auch theaterpädagogischen Projekten und freien Theatergruppen zur Verfügung. Im Café-Restaurant wird – wie damals in der Konditorei und Weinstube – für kulinarische Genüsse gesorgt.