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Schloss Mosigkau
Schloss und Park Mosigkau vor den Toren Dessaus sind eines der letzten erhaltenen Ensembles ihrer Zeit und gelten eine Perle des Rokoko. Es wird liebevoll als kleines Sanssouci bezeichnet und wer einmal die Schönheit dieser Anlage gesehen hat, der weiß, dass sie diesen Namen mehr als verdient. Schloss und Park Mosigkau zählen zum UNESCO Welterbe und zum Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Erbaut wurde Mosigkau 1752 vom renommierten Baumeister Christian Damm als Sommersitz Anna Wilhelmines, der Prinzessin von Anhalt-Dessau. Rund um den Ehrenhof gruppieren sich Corps de Logis, Wirtschaftsbauten und Kavaliershäuser und bilden das architektonisch vollkommenste Ensemble des Rokoko. Die Innenausstattung aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist teilweise in originalem Zustand erhalten und kann in Führungen bestaunt werden. Vor allem das gelb-versilberte Kabinett und das Musikkabinett sind noch komplett erhalten geblieben und vermitteln einen lebendigen Eindruck des früheren Lebens auf dem prächtigen Anwesen. Nach dem Tod der Schlossherrin wurde die Anlage zunächst als Stift für adlige, unverheiratete Damen genutzt.
Seit 1945 ist im Schloss Mosigkau ein Museum untergebracht, dessen Herzstück zahlreiche wertvolle Gemälde im Galeriesaal sind. Auch die Galerie an sich ist architektonisch bedeutend: Sie ist nicht nur mit reichen Stuckaturen verziert, sondern enthält daneben auch noch deutschlandweit einzige lückenlose barocke Hängung. In diesen vertieften Wandfeldern sind die beeindruckenden Kunstwerke überwiegend flämischer und holländischer Meister aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Dazu gehören beispielsweise „Die Prinzen von Oranjen“ Anton van Dycks, „Zephir und Flora“ von Peter Paul Rubens, sowie viele weitere Kunstschätze.
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Schloss und Park Mosigkau vor den Toren Dessaus sind eines der letzten erhaltenen Ensembles ihrer Zeit und gelten eine Perle des Rokoko. Es wird liebevoll als kleines Sanssouci bezeichnet und wer einmal die Schönheit dieser Anlage gesehen hat, der weiß, dass sie diesen Namen mehr als verdient. Schloss und Park Mosigkau zählen zum UNESCO Welterbe und zum Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Erbaut wurde Mosigkau 1752 vom renommierten Baumeister Christian Damm als Sommersitz Anna Wilhelmines, der Prinzessin von Anhalt-Dessau. Rund um den Ehrenhof gruppieren sich Corps de Logis, Wirtschaftsbauten und Kavaliershäuser und bilden das architektonisch vollkommenste Ensemble des Rokoko. Die Innenausstattung aus dem 17. und 18. Jahrhundert ist teilweise in originalem Zustand erhalten und kann in Führungen bestaunt werden. Vor allem das gelb-versilberte Kabinett und das Musikkabinett sind noch komplett erhalten geblieben und vermitteln einen lebendigen Eindruck des früheren Lebens auf dem prächtigen Anwesen. Nach dem Tod der Schlossherrin wurde die Anlage zunächst als Stift für adlige, unverheiratete Damen genutzt.
Seit 1945 ist im Schloss Mosigkau ein Museum untergebracht, dessen Herzstück zahlreiche wertvolle Gemälde im Galeriesaal sind. Auch die Galerie an sich ist architektonisch bedeutend: Sie ist nicht nur mit reichen Stuckaturen verziert, sondern enthält daneben auch noch deutschlandweit einzige lückenlose barocke Hängung. In diesen vertieften Wandfeldern sind die beeindruckenden Kunstwerke überwiegend flämischer und holländischer Meister aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Dazu gehören beispielsweise „Die Prinzen von Oranjen“ Anton van Dycks, „Zephir und Flora“ von Peter Paul Rubens, sowie viele weitere Kunstschätze.