Alban Gerhardt

Alban Gerhardt ist wohl einer der größten Cellisten unserer Zeit. Konzerte in allen großen Häusern der Welt und mit sämtlichen renommierten Klangkörpern stehen in seiner Vita und doch ist der Musiker immer auf dem Boden geblieben. Mit unkonventionellen Interpretationen bringt Alban Gerhardt jedes Stück, das unter seinem Bogen erklingt, zum Funkeln und löst Begeisterungsstürme aus. Die Erfahrungen während seiner Konzertreisen schreibt er in einem Blog nieder und versucht, auch durch spezielle Konzertprogramme, ein junges Publikum für klassische Musik zu begeistern. Alban Gerhardt wurde 1969 in einer Berliner Musikerfamilie hineingeboren und das Talent ihm so in die Wiege gelegt. Bereits mit acht Jahren begann er das Cellospielen, debütierte mit 18 und startete so seinen kometenhaften Aufstieg. Mit höchster Originalität, Emotionalität und außergewöhnlicher Harmonik wurde aus dem einstigen Geheimtipp der Klassikszene ein gefeierter Cellist. Gerhardt bereist mit seinem Cello die ganze Welt: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra oder dem BBC National Orchestra of Wales sprechen für sein herausragendes Talent. Der Musiker ruht sich aber nicht auf seinem über 70 Stücke umfassenden Repertoire aus, sondern versucht immer wieder, auch unbekanntere Stücke in den Vordergrund zu tragen. Zudem bringt Gerhardt zeitgenössische Werke auf die Bühne, darunter sogar eigens für ihn geschriebene Stücke. Doch Alban Gerhardt musiziert nicht nur in großen Hallen: Mit seinem Projekt „Bach im Bahnhof“ gibt er sich betont unprätentiös und konzertiert im Trubel deutscher Bahnhöfe. Klassischer Hörgenuss der Extraklasse bleibt so nicht nur dem Publikum der großen Konzertsäle vorbehalten, sondern kommt im ganz normalen Alltag zum Klingen. Alban Gerhardt erhielt für Einspielungen seiner Cellokonzerte schon zweimal den ECHO und war für den Gramophone Award nominiert.

Source: Reservix

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