
Procedure Ada 2.0
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In einem Satelliten umkreist die Programmiersprache Ada in 36.000 Kilometern Höhe die Erde. Während sie Daten von geschmolzenen Polkappen und gerodeten Regenwaldflächen sammelt, erinnert sie uns an das Leben und Wirken der visionären Mathematikerin Ada Lovelace.
Ada Lovelace, 1815 in England geboren, entwickelte mit 28 Jahren den ersten Algorithmus und damit die erste Programmiersprache der Welt. Ihre Errungenschaften wurden zu ihren Lebzeiten nicht wahrgenommen, erst 100 Jahre nach ihrem frühen Tod im Jahr 1852 entdeckte der britische Informatiker Alan Turing ihre Aufzeichnungen.
Procedure Ada 2.0 erzählt die Geschichte einer Frau, die in der Geschichtsschreibung einer patriarchalen Geschichtsschreibung untergegangen ist.
Mit Katharina Kurschat
sowie Che Rin Na (Klavier), Violetta Gaul (Querflöte) und Ana Paola Alarcon (Geige).
Event location
Virchowstraße 180
47805 Krefeld
Germany
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Die alte Fabrik Heeder, 1906 als Tapetenfabrik Heeder&Co errichtet, wird seit 1989 unter der Leitung des Kulturbüros als Kulturzentrum genutzt. Nahe dem Hauptbahnhof gelegen und ausgestattet mit zwei Studiobühnen, Lichthof, Ausstellungsflächen und vielen weiteren Räumlichkeiten, bietet die Fabrik den Idealen Ort für ein vielfältiges kulturelles Programm.
In dem heute denkmalgeschützten Gebäude in der Virchowstraße 130 findet vor allem der zeitgenössische Tanz der freien, professionellen Szene Raum zur Entfaltung. Daneben gibt es aber auch Projekte zu Film und Fotografie. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein finden in der Fotogalerie Heeder regelmäßig Ausstellungen statt. Außerdem ist auch das beliebte städtische Kinder- und Jugendtheaterzentrum, das KRESCHtheater, auf dem Gelände beheimatet. Verschiedene Räume des Hauses stehen für Proben und Aufführungen, sowie für theaterpädagogische Angebote und Lehrgänge zur Verfügung. Weitere kulturelle Hauptnutzer sind unter anderem die Vereinigten städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach und das Frauenkulturbüro NRW e.V.
Zu guter Letzt wird in das Kulturangebot in gastronomischer Hinsicht durch die hauseigene Gaststätte „Kulisse“ abgerundet.